Viele große Agenturen werben mit diesem wunderbaren Ausdruck: Full-Service-Agentur. Voller Service, das Rundum-Paket, oder? Wenn eine Agentur das nicht bieten kann, bedeutet das für mich als Kunden dann einen Mehraufwand? Wir klären mal ganz kurz auf, was es mit Full-Service-Agenturen auf sich hat und ob wir zu diesem Genre gehören.

Full-Service-Agentur: Fallbeispiel

Endliche habe ich meinen Traum verwirklicht und mein eigenes Start-Up gegründet. Der Name steht, die Idee steht, die Produkte / Dienstleistung sind ausgearbeitet. Was mir jetzt noch fehlt, ist Werbung. Dazu gehört für mich eine Webseite, Visitenkarten, ein Logo, Plakate, Google Werbung und tolle Texte. Meine erste Anlaufstelle ist eine Agentur. Nach meiner Recherche schwanke ich zwischen zwei modernen Agenturen. Die eine betitelt sich ganz stolz als Full-Service-Agentur, die andere nicht. Ich rufe beide an:

  1. Die Full-Service-Agentur: Sie hat sowohl einen Designer als auch Programmierer und Online Marketer im Haus sitzen. Sie können mir all meine Wünsche erfüllen und versprechen mir schnelle interne Kommunikationswege sowie kompetente Ansprechpartner für meine ganzen Fragen. Sogar ein Texter stünde mir zur Verfügung, wenn ich mich nicht selbst an den Content ranwage. Ich finde das schonmal sehr ansprechend und vor allem einfach!
  2. Die kleinere Agentur: Das Personal ist nicht so breit gefächert, so gibt es zum Beispiel keinen Designer im Haus und auch die Texte werden nur im kleinen Umfang von dem Online Marketer übernommen. Trotzdem können sie mir von Webseite bis Visitenkarte alles bieten. Wie das geht? Sie haben ein Netzwerk an Designern, Textern und anderen Agenturen, die genau diese Lücken füllen. Für mich habe das keine Nachteile, da die Kommunikation intern verläuft.

 

Fazit für mein Projekt:

  • Bei beiden Agenturen steht mir eine Kontaktperson zur Verfügung, die über mein Projekt Bescheid weiß und alles organisiert
  • Die kleine Agentur muss zwar ein paar Aufgaben outsourcen, verspricht mir damit aber auch günstige Preise und vor allem mehr Individualität als die Full-Service-Agentur, die ihren Stil bei allen Kunden durchsetzt. Die Kommunikation zu den externen Partnern kann sich jedoch teilweise in die Länge ziehen
  • Preislich hat die kleine Agentur den Vorteil, dass sie Leistungen bei kostengünstigeren Freelancern einkaufen kann. Der Stundensatz variiert jedoch, je nach Projekt.
  • Bei der Full-Service-Agentur können sich die unterschiedlichen Abteilungen schon während des Prozesses intern absprechen, damit es später nicht zu Konflikten kommt.

 

web.SKOR - Eher eine Half-Full-Service-Agentur

Karina und ich können natürlich nicht alle Bereiche abdecken. Wir sind ein eingespieltes Team aus einer Programmiererin und einer Online Marketerin. Wie in dem Beispiel oben beschrieben, haben wir uns ein dichtes Netzwerk an Partnern aufgebaut, die uns bei größeren Projekten auch mal unter die Arme greifen können. Von der strukturellen Vorarbeit (Zielgruppenanalyse etc.), über Webdesigner bis hin zu tollen Fotografen spinnen wir unser einzigartiges und diverses Netz und bieten somit auch einzigartige Webseiten an.

Gerne arbeiten wir auch mit deinen bestehenden Freelancern zusammen! Hast du zum Beispiel schon einen Designer deines Vertrauens, dann freuen wir uns sehr auf die Kooperation mit ihm/ihr. Wir sind immer offen für neue Kontakte und bestehende Designs. Sei vorsichtig: Es gibt Agenturen, die das nicht so gerne sehen.

Was letztendlich besser zur Dir passt, musst du selbst herausfinden. Vielleicht legst du auch auf die Nähe zu der Agentur mehr Wert, oder auf die Referenzen. Das sind alles valide Punkte und können dir letztendlich die Suche erleichtern. Wichtig ist, dass man sich mit der ausgewählten Agentur wohl fühlt, da sie ein enger Partner über die nächsten Wochen, Monate und sogar Jahre sein kann.

In diesem Sinne wünschen wir viel Erfolg bei der Agentur-Suche. Kommen wir für dich in Frage? Schreib uns doch gleich mal eine Nachricht, dann können wir uns unverbindlich kennenlernen: Zum Kontaktformular